Dürresommer 2022 – auch die Tiere leiden unter Hitze und Trockenheit

Trockenheit

Wie auch die Tiere in diesem Dürresommer 2022 leiden, kann man beim täglichen Beregnen des Gemüses im Garten beobachten. Unsere Pumpe holt das Wasser aus ca. 40 Meter Tiefe aus dem Bohrbrunnen, daher wird es hier nicht so schnell knapp. Lindern liegt etwa 36 Meter über NN. Bei dieser Trockenheit braucht das Gemüse täglich Wasser. Der Rasen darf gerne braun werden, das erspart einem eine Zeit lang das Mähen. Selbst nach Jahren solcher Dürre wird der beim ersten Regenguss von selbst wieder grün.

Besonders die frechen Spatzen freuen sich über die fast tägliche Dusche und scheinen sogar manchmal regelrecht im „Regen“ zu tanzen. Aber auch Insekten wie z. B. Hornissen freuen sich über jedes bisschen Wasser. Zurzeit sind bereits die meisten Gräben hier völlig ausgetrocknet. Gestern war ich noch in der Bockholter Dose (zwischen Lindern und Vrees), auch dort sind die frisch angelegten Tümpel und das wieder verwässerte Moor fast trocken. Eine Ente quälte sich noch durch den letzten feuchten Schlamm.

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Wer einen Garten hat, sollte jetzt auch für die Tiere ein paar Möglichkeiten bieten, trinken zu können. Auch alte Keksdosen oder andere Behälter reichen völlig aus, die Tiere sind da nicht wählerisch.

Spaß macht es auch, die Tiere zu beobachten, wenn sie sich über den Regen und etwas Trinkwasser freuen.

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Hier noch ein Video von der Regenparty der Vögel (aus dem Youtubekanal).