Am Ostersonntag fand in Lindern am Siedlungsgebiet Dillbreden wieder das traditionelle Osterfeuer statt. In diesem Jahr war auch erstmals bei schönstem Wetter der Osterhase Gast, er sprang mit zwei Begleitern aus ca. 3000 Meter Höhe aus dem Flugzeug und landete punktgenau neben dem frisch aufgeschichteten Berg aus Sträuchern. Die Fackeln zum Entfachen des Osterfeuers waren schon vorab nach der Vorabendmesse mit dem Feuer der Osterkerze angezündet worden.
Sicher gelandet wurde der Osterhase glücklich von seiner Frau empfangen. Auch die Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr waren von der Ziellandung begeistert.
Schließlich wartete man noch auf den dritten der mutigen Fallschirmspringer…
…der erst langsam, aber schließlich doch sehr schnell…
…direkt vor den Wartenden landete und sie mit dem großen Fallschirm verdeckte.
Dann konnte auch endlich das Osterfeuer von den Kindern angezündet werden. Der Osterhase und Pastor Thomas unterstützten sie dabei.
Der Osterhase verteilte nach der erfolgreichen Landung Ostereier und Schokohasen an die vielen Kinder. Einige ließen auch einen Schnappschuss von sich mit dem Osterhasen erstellen.
Der Osterhase war durchaus eine gelungene Bereicherung für das vom Organisationsteam Osterfeuer veranstaltete Event, dem Hunderte von Besuchern beiwohnten. Nur ganz kurz mal konnte auch der Osterhase mal kurz verschnaufen.
Nach kurzer Zeit tauchte dann auch die Sonne langsam in den Horizont, was der Atmosphäre am Osterfeuer noch ein wenig mehr Flair gab, das von vielen Gästen genossen wurde.
Da der stärker werdende Ostwind über das heiße Feuer streifte und erhitzt wurde, bildeten sich auf der anderen Seite dann häufig kleine Sandteufel oder Sandhosen, also Mini-Tornados sozusagen. Das war oft auch noch ein zusätzliches kleines Abenteuer für die jungen Besucher, die daran ihren Spaß hatten.
Einige der kleinen Sandhosen wirbelten ganz schön viel Dreck auf, da kann man sich die Naturgewalt der richtigen großen Tornados gut vorstellen. Passiert ist zum Glück aber nichts, die kleinen „Wirbelstürme“ lösten sich meistens nach wenigen Metern wieder auf.
Später gab es dann Würstchen und Getränke für die großen Besucher, die jüngeren Gäste erfreuten sich am Stockbrot, welches sie sich am Spieß über den großen Kesseln backen konnten.